Meiner Tochter
Keine Ahnung, wie das hier mit dem Bloggen läuft. Aber ich versuche mal mein Glück.
Eigentlich wollte ich dieses Tagebuch alt herkömmlich analog zu Papier bringen. Aber aus Gründen der Bequämlichkeit tippe ich lieber.
Was will ich eigentlich schreiben?
Meiner Tochter, mitlerweile zweieinhalb Jahre alt, will ich ein Tagebuch hinterlassen, in dem sie ihr Leben als kleine Maus nachlesen kann. Sicher, ein wenig spät, damit jetzt anzufangen, aber besser jetzt als nie!
Das Dumme ist auch, dass man viele tolle Sachen einfach im Tagesablauf vergisst. Gestern Nacht beispielsweise, da gab es mal wieder ein Kommentar der Kleinen. Was soll ich sagen, ich hab's vergessen. Dabei wollte ich mir das unbedingt merken und heute hier herein schreiben.
Fangen wir einfach mit dem heutigen Tag an. Eigentlich fing er an, wie jeder andere auch. Aber jeder Tag ist doch einmalig.
Halb sieben meldete sich bei mir der Wecker. Maus schläft noch. Mutti geweckt, da sie auch zur Arbeit musste. Nach der morgendlichen Zeremonie im Bad ging es daran, unseren Nachwuchs sanft zu wecken. Möglichst so, dass sie gleich gute Laune hat und nicht mit Gebrüll aufwacht. Das haben wir auch geschafft. Küsse überall. Es war bestimmt ein angenehmes wach werden. Nach kleinen Kitzeleinheiten zogen wir die Maus fast unbemerkt an. Zum Pipimachen konnten wir sie dann auch noch überreden.
Das Anziehen der Winterschuhe musste Mama wieder übernehmen. Die ABS Socken sind einfach zu dick. Ich bekomme den Schuh einfach nicht an. Und bevor ich der kleinen Maus den Fuß abdrehe...
Jacke Anziehen ging heute fast problemlos. Der erste Versuch schlug fehl. Nach einer kurzen Verfolgung ins Wohnzimmer stellte ich sie an der Couch und schwupps, die Jacke war angezogen.
Haus verlassen ging dann wieder nicht so einfach. Antoschka wollte nicht mit raus kommen. Kein Wunder, ich wollte ja auch nicht. Kalt, feucht, dunkel. Was will man da? Aber nachdem ich sie auf den Arm genommen hatte, ein Küsschen von Mama, dann ging es.
Endlich im Auto wollte Madame dann auch mal wieder einen Keks haben. Zum Glück habe ich immer welche im Auto. Auch denn der nur zum Festhalten genommen wird.
Auf dem Weg zur Krippe war sie sehr vergnügt. Sie sang und sprach.
Die Wochentage von Montag bis Sonntag und wieder von Monitagi bis Sonnitagi über Mittiwochi... ja, der Mittwoch, den mag sie irgendwie nicht so. Alle Tage wiederholt sie, nur den Mittwoch, da kommt immer nur ein "ja" zurück. Ist ja auch ein schwieriges Wort.
In der Krippe angekommen suchte ich ersteinmal wieder die Hausschuhe. Die sind weg. Offensichtlich hat die jemand brauchen können oder die haben Füße bekommen. Schade eigentlich.
Heute habe ich sie ur bis zum Raum begleitet. Sie klammerte sich heute gar nicht an mein Bein. Ein gutes Zeichen. Ihr scheint es besser zu gehen. Die letzten Wochen waren geprägt von Traurigkeit. Ständiges Husten und schniefende Nase. Ihr ging es einfach nicht gut. Es sieht so aus, als wäre sie endlich auf dem Wege der Besserung.... Klopf auf Holz.
Ja, dann sehen wir mal, wie es ihr nachher zu Hause geht. Heute wird sie wieder von Oma abgeholt.
Eigentlich wollte ich dieses Tagebuch alt herkömmlich analog zu Papier bringen. Aber aus Gründen der Bequämlichkeit tippe ich lieber.
Was will ich eigentlich schreiben?
Meiner Tochter, mitlerweile zweieinhalb Jahre alt, will ich ein Tagebuch hinterlassen, in dem sie ihr Leben als kleine Maus nachlesen kann. Sicher, ein wenig spät, damit jetzt anzufangen, aber besser jetzt als nie!
Das Dumme ist auch, dass man viele tolle Sachen einfach im Tagesablauf vergisst. Gestern Nacht beispielsweise, da gab es mal wieder ein Kommentar der Kleinen. Was soll ich sagen, ich hab's vergessen. Dabei wollte ich mir das unbedingt merken und heute hier herein schreiben.
Fangen wir einfach mit dem heutigen Tag an. Eigentlich fing er an, wie jeder andere auch. Aber jeder Tag ist doch einmalig.
Halb sieben meldete sich bei mir der Wecker. Maus schläft noch. Mutti geweckt, da sie auch zur Arbeit musste. Nach der morgendlichen Zeremonie im Bad ging es daran, unseren Nachwuchs sanft zu wecken. Möglichst so, dass sie gleich gute Laune hat und nicht mit Gebrüll aufwacht. Das haben wir auch geschafft. Küsse überall. Es war bestimmt ein angenehmes wach werden. Nach kleinen Kitzeleinheiten zogen wir die Maus fast unbemerkt an. Zum Pipimachen konnten wir sie dann auch noch überreden.
Das Anziehen der Winterschuhe musste Mama wieder übernehmen. Die ABS Socken sind einfach zu dick. Ich bekomme den Schuh einfach nicht an. Und bevor ich der kleinen Maus den Fuß abdrehe...
Jacke Anziehen ging heute fast problemlos. Der erste Versuch schlug fehl. Nach einer kurzen Verfolgung ins Wohnzimmer stellte ich sie an der Couch und schwupps, die Jacke war angezogen.
Haus verlassen ging dann wieder nicht so einfach. Antoschka wollte nicht mit raus kommen. Kein Wunder, ich wollte ja auch nicht. Kalt, feucht, dunkel. Was will man da? Aber nachdem ich sie auf den Arm genommen hatte, ein Küsschen von Mama, dann ging es.
Endlich im Auto wollte Madame dann auch mal wieder einen Keks haben. Zum Glück habe ich immer welche im Auto. Auch denn der nur zum Festhalten genommen wird.
Auf dem Weg zur Krippe war sie sehr vergnügt. Sie sang und sprach.
Die Wochentage von Montag bis Sonntag und wieder von Monitagi bis Sonnitagi über Mittiwochi... ja, der Mittwoch, den mag sie irgendwie nicht so. Alle Tage wiederholt sie, nur den Mittwoch, da kommt immer nur ein "ja" zurück. Ist ja auch ein schwieriges Wort.
In der Krippe angekommen suchte ich ersteinmal wieder die Hausschuhe. Die sind weg. Offensichtlich hat die jemand brauchen können oder die haben Füße bekommen. Schade eigentlich.
Heute habe ich sie ur bis zum Raum begleitet. Sie klammerte sich heute gar nicht an mein Bein. Ein gutes Zeichen. Ihr scheint es besser zu gehen. Die letzten Wochen waren geprägt von Traurigkeit. Ständiges Husten und schniefende Nase. Ihr ging es einfach nicht gut. Es sieht so aus, als wäre sie endlich auf dem Wege der Besserung.... Klopf auf Holz.
Ja, dann sehen wir mal, wie es ihr nachher zu Hause geht. Heute wird sie wieder von Oma abgeholt.
tosan - 29. Nov, 14:24